Ist alles immer 4/4?
Nein, natürlich nicht! Während man sich im normalen Rock und Pop meistens in dieser Taktart bewegt, ist im Metal und ganz besonders im Progressive-Metal der Wechsel von Takt und Tempo fast ein Muss!
Worum geht es in „Ist alles immer 4/4“?
In dieser Videoreihe geht es um verschiedene Taktmaße, welche Du insbesondere im Progressive Rock und Progressive Metal benötigst.
Schon die Beatles haben festgestellt, dass es musikalisch oft sinnvoll ist, eher einer Melodielinie oder einem Gitarrenriff zu folgen als sich stur an den im Pop und Rock sonst gebräuchlichen 4/4-Takt zu halten.
Bands wie Dream Theater, Spocks Beard, Tool, Queensrÿche, etc. zeichnen sich nicht nur durch die Filigranität in ihrem Spiel, sondern auch durch die Komplexität ihrer Songstrukturen aus. Dabei wechseln sie oft in den Taktmaßen und im Tempo, je nachdem welche Stimmung sie gerade beim Zuhörer erzeugen wollen.
Während im Pop und Rock eher eingängige Strukturen bevorzugt werden (also reine 3/4- oder 4/4-Takte), geht man im Prog vollkommen neue Wege und scheut auch vor ganz krummen Takten nicht zurück. Prinzipiell lassen sich aber alle diese Takte auf 2- und 3-er Gruppen zurückführen.
Michael zeigt Dir anhand der Jam-Tracks, wie das Groove-Design in 3/4-, 5/4-, 6/4- und 7/8-Takten aussehen kann. Zu jedem dieser Taktmaße erhältst Du einen eigenen Jam-Track, damit Du die ganzen Grooves auch ausgiebig üben kannst.
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