16th Ghostnote-Grooves

16th Ghostnote-Grooves

Ein weiteres Groove-Training steht bei den Drumfreaks heute auf dem Programm: nach den Offbeat-Achtel-Grooves der letzten Lektion geht es heute um Ghostnote-Grooves in Sechzehnteln.

Was lernst Du in „16th Ghostnote-Grooves“?

Bei den 16th Ghostnote-Grooves, die Michael heute Dir zeigt, übernimmt Deine Führungshand die HiHat bzw. das Ride-Becken und spielt auf der 2. und 4. Taktzeit auch gleich die Snare.

Damit kann die andere Hand zwischendurch immer wieder mal ein paar Ghostnotes einwerfen, um so einen möglichst „dichten“ Groove-Sound zu erzeugen.

Warum solltest Du diese Ghostnote-Grooves lernen?

Durch den ständigen Einsatz von leisen Ghostnotes klingen Deine Grooves wesentlich interessanter und verführerischer. Denn obwohl der Zuhörer die Ghostnotes bei lauten Passagen nicht genau identifizieren kann und daher auch nicht so genau weiß, was gerade passiert, wird er sie immer wahrnehmen und dabei den Eindruck haben, dass hier ein „voller“ und besonders „geschmeidiger“ Groove gespielt wird.

Erst wenn irgendwann eine leisere Passage kommt wird der Zuhörer genauer begreifen, was da eigentlich gespielt wird und sein Gehirn wird die „fehlenden“ Ghostnotes im Groove akkustisch ergänzen (wenn Du an dieser Stelle nicht genau weißt, was der letzte Satz bedeuten soll, dann schau Dir das Trainingsvideo in Ruhe an, in dem Michael diesen Effekt sehr schön erklärt!).

Durch den ständigen Wechsel von lauten und leisen Schlägen (Dynamikplan 1.1) wirst Du Dein Schlagzeugspiel also enorm bereichern können!

So übst Du die „16th Ghostnote-Grooves“

Spiele gleich mit Michael mit, wenn er mit Dir die einzelnen Ghostnote-Grooves durchgeht. Du wirst sie sicherlich nicht gleich so schnell wie er auf Geschwindigkeit bringen, aber dies ist dann Deine Aufgabe für die nächsten Tage und Wochen.

Wenn Du ein gutes Gefühl für die 16th Ghostnote-Grooves entwickelt hast und diese auch mit der unterschiedlichen Bass Drum-Begleitung spielen kannst und beim Wechsel zwischen den einzelnen Varianten nicht mehr ins Stocken kommst, dann spiele alle diese Grooves doch einmal zu Deinem neuen Playback „Straight And Correct„.


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