Freaky Sticking

Freaky Sticking (Solo 2)

Dein zweites Schlagzeugsolo in Drumfreaks-„Intermediate“ fängt ganz behutsam an. Es steigert sich langsam und stetig immer weiter, bevor es in einem furiosen Finale endet.

Was lernst Du in „Freaky Sticking“?

Charakteristisch für dieses Drumsolo ist ein immer wiederkehrendes Ostinato auf dem Ride-Becken. Dieses wird nach und nach mit weiteren Instrumenten ergänzt, so dass sich ein immer komplexerer Aufbau Deines Solos ergibt.

Ansonsten findest Du in diesem Solo alles, Du in den letzten Wochen und Monaten bei den Drumfreaks gelernt hast: eine sich ständig wiederholende 5er-Sechzehntel-Phrase, schnelle Bassdrum-Figuren mit der Slide-Technik, Sextolen mit einer spannenden Akzentuierung und gegen Ende ein schönes Crescendo innerhalb einer 32tel-Figur.

Warum solltest Du „Freaky Sticking“ lernen?

Mit „Freaky Sticking“ führt Michael Dich zum ersten Mal in die Anatomie eines Drumsolos ein: er zeigt Dir, wie die immergleiche Rhythmik durch die stetige Hinzunahme weiterer Instrumente zu einem immer komplexeren Schlagzeugsolo ausgebaut wird.

Du erhältst hier quasi erstmalig einen Baukasten zur Erstellung eigener Schlagzeugsoli: die hier gezeigten Methoden kannst Du problemlos auf rhythmische Ideen, die Du in Deinem Kopf mit Dir herumträgst, übertragen.

So übst Du „Freaky Sticking“

Dieses Solo stellt große Anforderungen an Deine dynamischen Fähigkeiten: ausgehend von einem leisen Beginn in „piano“ steigert sich „Freaky Sticking“ über Sequenzen in „mezzo-piano“ und „mezzo-forte“ bis hin zum Hauptteil in „forte„, um dann gegen Ende in einem weiteren Crescendo noch einmal lauter zu werden. Deine Aufgabe wird es sein, diese Dynamikunterschiede gut hörbar zu machen.

Konzentriere Dich bei diesem Solo daher nicht nur auf die empohlenen Handsätze („Freaky Sticking„), sondern achte auch darauf, dass Du die Dynamik des Stückes sauber auf Dein Set bringst: starte wie immer extrem langsam und bringe die einzelnen Takte erst nach und nach auf Geschwindigkeit.

Setze zum Schluss dann das ganze Solo zusammen und versuche, es in der geforderten Geschwindigkeit von 90 BPM zu spielen. Wenn Dir dies keine Schwierigkeiten macht, dann sind Dir nach oben keine Grenzen gesetzt: Du kannst dieses Solo auch gerne deutlich schneller spielen – allerdings nur dann, wenn darunter die Dynamik nicht leidet! 😉


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