Kicks im Jazztune

Kicks im Jazztune

Nach den Swing-Grooves und den Swing-Fills geht es heute um die Interpretation der Kicks im Jazztune.

Was lernst Du in „Kicks im Jazztune“?

Das ganz große Thema bei diesen Videos lautet „Notenlängen-Interpretation„. Das Spiel nach Trompeten- oder Bassnoten ist ein gutes Training um auf den Fall vorbereitet zu sein, plötzlich in der Big Band eine Bläser- oder Klavierstimme vorgelegt zu bekommen.

Es geht darum, die Kicks in der Musik herauszuhören und diese entsprechend auf dem Schlagzeug zu instrumentieren.

Warum solltest Du die „Kicks im Jazztune“ lernen?

Jazz lässt eine Menge Raum für Improvisation zu. Hierfür musst Du Dich aber mehr und mehr von Deinem Notenblatt entfernen und Dich verstärkt auf die Betonungen (Akzente) in der Musik konzentrieren.

Mit diesen Übungen lernst Du also ein „neues Hören„.

Es geht also darum, sich mehr auf die Band einzulassen und ausgehend von deren Ideen eine neue Instrumentierung am Schlagzeug zu entwickeln, die zuvor eben noch nicht ausnotiert auf einem Notenblatt stand.

So übst Du die „Kicks im Jazztune“

Spiele zum Playback erst einmal drei Takte lang nur eine einfache Swing-Begleitung. In jedem 4. Takt spielst Du dann einen eintaktigen Fill, der sich an den Kicks der Bläser ausrichtet. Höre genau hin und lass Dir etwas einfallen!

Später darfst Du Dir dann auch Michaels Videos ansehen und verfolgen wie er diese Aufgabe gelöst hat.


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