Ternäre Interpretation in Sechzehnteln

Ternäre Interpretation in Sechzehnteln

Zum Einstieg in den Jazz-Zyklus von Drumfreaks-„Intermediate“ hast Du Dich mit der „Triolischen Interpretation“ beschäftigt. Damals wurden verbundene, binäre Achtel geshuffelt. Nun lernst Du auch Sechzehntel-Grooves und -Fills ternär zu interpretieren.

Was lernst Du in „Ternäre Interpretation in Sechzehnteln“?

Sechzehntel-Grooves und -Fills findest Du häufig in Funk oder Hip Hop-Stücken, aber auch im Reggae-, Pop- und Rock-Bereich. Wenn dort die Anweisung „Shuffle Feel“ oder das Interpretations-Zeichen mit dem Triolenbogen über den Sechzehnteln abgedruckt ist, dann musst Du die darauf folgenden Noten ternär interpretieren.

In einem doppelten Notensystem zeigt Michael Dir oben die Notation wie Du sie im Regelfall vorfinden wirst. Darunter hat er dann die ternäre Interpretation für Dich aufgeschrieben, damit Du weißt, wie diese Noten zu spielen sind.

Deine Aufgabe wird es jedoch sein, die Noten der ersten Zeile auch ohne die darunterstehende Interpretation ternär phrasieren zu können.

Warum solltest Du die „Ternäre Interpretation“ lernen?

Nach dem Abschluss des heutigen Trainings stehst Du unmittelbar vor den HipHop-Grooves und da kannst Du die geshuffelten Sechzehntel-Grooves sehr gut gebrauchen.

Mit den beiden heutigen Videos lernst Du aber auch Noten schneller zu lesen und sie sofort zu interpretieren, d.h. Du spielst etwas anderes als das, was dort gerade notiert ist.

So übst Du die „Ternäre Interpretation in Sechzehnteln“

Spiele zunächst im ersten Trainingsvideo sofort mit Michael mit, wenn er Dir die einfacheren Takte von Seite 54 des Buches zeigt.

Setze Dich anschließend an die beiden Übungen zur „Ternären Interpretation in Sechzehnteln“ und spiele sie im langsamen Tempo des zweiten Trainingsvideos.

Bringe die Übungen danach auf Geschwindigkeit, in dem Du sie zu den ganzen Klick-Tracks mit den unterschiedlichen Tempi spielst.


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